Ruzica Miljikovic-Stankovic Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie in Göttingen | Telefonnummer, Öffnungszeiten und Adresse PsychiaterPsychiatrieNeurologieNeurologie

Aus freien Stücken suchte ich Frau Stankovic auf. Sie hatte mich bei den Terminen weder beraten noch behandelt, sondern erzählte mir in erster Linie von Ihrem Privat- und Berufsleben. Neurologische und psychiatrische Probleme hatte ich nicht, sondern nur Gesprächsbedarf wegen einer akuten Mobbingsituation. Als Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie riet sie mir von einer Psychotherapie ab. Ich könne schließlich auch einfach weiterhin zur ihr gehen, obwohl sie psychotherapeutisch nicht ausgebildet ist, wie ich später erfuhr. Frau Stankovic fragte mich, ob ich schon einmal bei Herrn Hardege-Sachse war, den ich aber nicht kannte. Sie untersuchte mich medizinisch nicht, nahm auch kein Blut ab. Die fehlende Blutabnahme war aber nicht weiter schlimm, da meine Hausärztin meine Blutwerte untersuchte, die einwandfrei waren. Es gab aber keine Schweigepflichtsentbindung für den Austausch zwischen beiden Ärztinnen und auch keine Mitbehandlungsvereinbarung. Somit konnte Frau Stankoic nichts darüber wissen. Als ich wegen Mobbing am Arbeitsplatz zur Eigenkündigung und dann zu einem Aufhebungsvertrag gedrängt wurde, schrieb mir Frau Stankovic ein ärztliches Attest für die Agentur für Arbeit, was inhaltlich frei erfunden war. Frau Stankovic fragte mich, welche Diagnosen ich kenne. Diese schrieb sie in das Attest. Durch das fingierte Attest mit den frei erfundenen Befunden und Diagnosen wurde ich schließlich durch das Arbeitsamt über Jahre als Problemfall behandelt, obwohl an dem Attest inhaltlich nichts der Tatsache entsprach. Ich war zu diesem Zeitpunkt voll belastbar und arbeitsfähig. Anstatt mich zu stärken und gegen die Schikane zu immunisieren, hat Frau Stankovic die Situation am Arbeitsplatz falsch eingeschätzt und mir geraten meine Tätigkeit aufzugeben. Damit spielte sie der Mobbingtäterin in die Karten. Ich habe meinen Traumarbeitsplatz verloren, auf den ich viele Jahre hinarbeitete. Dieser Verlust wirkt bis heute nach. Als ich in ihrer Praxis Leuchtstoffröhren austauschen sollte, weil sie selber dazu nicht mehr in der Lage war und sie immer mehr davon sprach, bald doch in den Ruhestand zu gehen, weil sie ihre Arbeit mental nicht mehr ausüben könne, nahm ich Abstand von ihr.